Die Mondknoten als Schlüsselelement der karmischen Astrologie, welche ein Zweig der Astrologie ist, der sich mit der Idee der Reinkarnation und dem Konzept des Karmas befasst. Karma ist die Vorstellung, dass deine Handlungen und Gedanken Konsequenzen haben, die von einem Leben ins nächste übertragen werden.
In diesem Beitrag werden wir die Bedeutung der Mondknoten und ihre Beziehung zur karmischen Astrologie untersuchen.
Die Mondknoten sind die Schnittpunkte zwischen der (scheinbaren) Bahn der Sonne (Ekliptik) und des Mondes um die Erde. Daraus entstehen zwei Schnittpunkte, die einander genau gegenüber liegen und eine Achse bilden. Daraus entstehen die zwei Mondknoten, der Nordknoten (auch bekannt Drachenkopf oder aufsteigender Mondknoten) und der Südknoten (auch bekannt Drachenschwanz oder absteigender Mondknoten).
Ein ganzer Durchgang der Mondknotenachse durch den Tierkreis dauert etwa 19 Jahre. Das bedeutet, dass sich die Mondknoten mehr als 1,5 Jahre in einem Zeichen befinden. Deshalb ist es wichtig, auf die Position der Mondknoten in den Häusern zu achten, denn sie ist persönlicher und kann wertvolle Einblicke in unsere karmische Reise geben.
Der Südknoten steht für die Erfahrungen, in vergangenen Leben und für die Verhaltensweisen und Talente, die man loslassen muss, um spirituell voranzukommen. Er repräsentiert aber auch die Fähigkeiten und Eigenschaften, die wir in vergangenen Inkarnationen integriert haben und auf die wir jederzeit zurückgreifen können.
Der südliche Mondknoten wird mit Komfortzonen, Gewohnheiten und Mustern in Verbindung gebracht, die vertraut geworden sind, aber dem spirituellen Wachstum nicht mehr dienen. Er kann auch für ein eher negatives Karma stehen, das aufgelöst werden muss.
Der Nordknoten steht für den zukünftigen Weg des Einzelnen und die Lektionen, die er in diesem Leben lernen muss. Er steht in Verbindung mit dem Lebensziel des Einzelnen und den Qualitäten, die er entwickeln muss, um diese Ziele zu erreichen. Der Nordknoten kann auch für positives Karma stehen, das es zu erfüllen gilt.
Der nördliche Mondknoten repräsentiert die Erfahrungen, die die Seele in der aktuellen Inkarnation machen möchte – sozusagen den Weg, den die Seele gehen muss, um ihr volles Potenzial zu erreichen. Er zeigt uns den Bereich mit den grössten Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung in diesem Leben.
Das Erreichen die damit verbundenen Ziele erfordert harte Arbeit und die Überwindung alter Muster. Die alten Muster sind Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die wir in früheren Leben entwickelt haben und die in diesem Leben nicht hilfreich sind. Um unser volles Potenzial auszuschöpfen, müssen wir uns von diesen überkommenen Mustern befreien und neue Gewohnheiten und Verhaltensweisen entwickeln. Diese sollen mit dem Weg übereinstimmen, den die Seele in dieser Inkarnation einschlagen möchte.
Die Position der Mondknoten gibt auch Aufschluss über unsere Beziehungsmuster .
Haben zwei Personen komplementäre Mondknoten , so kann dies auf eine karmische Verbindung und ein gemeinsames Lebensziel hinweisen.
Haben sie jedoch zwei gegensätzliche Mondknoten, so kann dies auf ein Karma aus vergangenen Leben hinweisen, welches gelöst werden muss, bevor eine harmonische Beziehung entstehen werden kann.
Wir sehen also, dass die Mondknoten ein wichtiges Element der karmischen Astrologie sind, da sie eine Verbindung zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft darstellen.
Der Südknoten steht für die Erfahrungen des Individuums in vergangenen Inkarnationen und die Verhaltensweisen und Talente, die es loslassen muss, um spirituell voranzukommen. Der Nordknoten repräsentiert den zukünftigen Weg und die Lektionen, die man in diesem Leben lernen muss.
Die Position der Mondknoten in einem Geburtshoroskop kann einen Einblick in die Seelenreise eines Menschen geben, sowie in seine Beziehungsmuster und sein Karma.
Das Verständnis der Mondknoten kann uns helfen, den Lebenszweck besser zu verstehen und ein gesteigertes Gefühl der Erfüllung im Leben zu erreichen.
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[…] Im letzten Beitrag habe ich das Prinzip der Mondknoten beschrieben und wenn du diesen noch nicht gelesen hast, kannst du das HIER nachholen. […]